Das Elterngeld – Sinnvoll oder nicht?

Da im Psychologie-Unterricht letztlich das Thema Elterngeld und die damit verbundene, zwingende Erziehung des Kindes zu Hause aufkam, möchte ich im Folgenden zu diesem Thema Stellung nehmen.

Zuerst einmal ist es klar sinnvoll, die Kinder zu Hause zu erziehen, da sie dort leichter Dinge wie Moral und Respekt anderen gegenüber lernen. Es ist für die Eltern einfacher, auf das Kind einzuwirken wenn es ständig in der Nähe der Eltern ist, vor allem der Mutter, die in der Erziehung meist die dominierendere  Rolle spielt. Das Kind lernt auch viel durch das Beobachten des Verhaltens der Eltern. Auch deswegen ist es gut, die Erziehung zu Hause zu fördern. Es entsteht dabei eine intensive Eltern-Kind-Beziehung, die für eine gesunde Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung ist. Das Elterngeld ist auch insofern sinnvoll, da es auch sozial schlechter gestellten Familien die Möglichkeit gibt, ihre Kinder zu Hause zu erziehen.

Youtube stinkt!

Nachdem Märchenguru neulich einen Artikel über Google verfasst hatte, muss ich nun über Youtube (was ja bekanntlich von Google gekauft wurde) schimpfen. Da denkt man sich nichts bößes, will sein Youtube-Account aufrufen und sieht das:

ACHTUNG

Folgende Videos aus deinem Konto wurden deaktiviert, da sie gegen die Community-Richtlinien von YouTube verstoßen:

• (Streichholz) Bombe / (Match) Bomb – (zaibatsu92)

Auch wenn es unfair erscheint, das Posten von bestimmtem Content nicht zu gestatten, weil dies Zuschauer theoretisch zu bestimmten Aktionen verleiten könnte, ziehen wir doch eine Grenze bei Content, der Gewalt provozieren oder zu gefährlichen, illegalen Aktivitäten aufrufen soll und bei dem aus diesem Grund ein Risiko für Leib und Leben besteht. Daher ist das Posten von Videos mit unangemessenem Content wie Misshandlungen von Tieren, Drogenmissbrauch, Alkohol- oder Tabakkonsum Minderjähriger oder Anleitungen zum Bau einer Bombe nicht gestattet. Jegliche Schilderungen dieser Art sollten Dokumentationscharakter haben oder Aufklärungszwecken dienen und nicht andere zur Nachahmung animieren.

Gegen dein Konto wurde eine Warnmaßnahme gemäß den Community-Richtlinien ergriffen, die in sechs Monaten abläuft. Weitere Verstöße können dazu führen, dass du vorübergehend keine Inhalte mehr in YouTube posten darfst bzw. dein Konto gekündigt wird.

Darunter noch ein Button mit „Ich bestätige“.

Was auffält:

• In der Videobeschreibung stand ganz klar: Nicht nachmachen! Wodurch nicht zu einer Anstiftung zu illegalen Aktivitäten aufgerufen wird. Desweiteren kann jedes Video den Betrachter zu bestimmten Aktionen verlieten.
  
• Weiterhin müssten auch Videos von Silvesterfeuerwerk allgemein gebannt werden, da dort ebenfalls Gefahr für Leib und Leben bestehen kann.
• Auch eine Anleitung zum Bau einer Bombe liegt nicht vor. Videos, die den Bau von Streichholzbomben beschreiben sind in Massen frei verfügbar.
• Es gibt KEINE Möglichkeit, diesem Text unter darlegung der Gründe zu widersprechen, auch wenn diskussionsbedarf vorhanden ist.
  

An alle, denen ihre Daten wichtig sind

Habe neulich im neuen „Spiegel“ einen sehr interresanten Artikel über Google und die damit verbundene Datenspeicherung gelesen. Ich kann diesen Artikel sehr empfehlen, da sich viele gar keine Gedanken machen, wie viel Einfluss Google mittlerweile schon hat. Den Artikel findet ihr in der Spiegel-Ausgabe 2-2010, ist als Titelthema groß ausgeschrieben. Ein Tip, der auch im Artikel genannt wird ist das Benutzen der Suchseite „ixquick.com“ statt Google.

Gruß

Märchenguru

Das Ende der Privatsphäre

Oft wird darüber diskutiert, ob unsere privaten Daten noch privat sind. Mit dem Anstieg der Nutzerzahlen auf sozialen Netzwerken wie Facebook, so Götz Hamann in seinem 2007 veröffentlichten Artikel „Meine Daten sind frei“, sind immer mehr persönliche Informationen im Internet frei zugänglich, teilweise auch von den Nutzern beabsichtigt. Der Autor spricht sogar vom „Ende der Privatheit“, die sich Datensammler zunutze machen können. Doch das nehmen viele Nutzer gerne in Kauf, um neue Kontakte zu knüpfen oder mit Freunden im Ausland zu kommunizieren. Doch ist der Nutzen größer als die Risiken?

Zum Thema Religionskriege

„Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat.“

In einem Forum als Signatur gefunden – da nicht sinnlos nicht in der Kategorie „Forensignaturen, die die Welt nicht braucht“ – steckt Wahrheit drin.

Schweinegrippe oder Panikgrippe?

In den Tiefen des Internet gefunden. Aus langeweile etwas rumgegooglet (<- ja, ausnahmsweiße mal Google, Bildersuchdienste gibt’s noch nicht ohne automatische Spionage – jedenfalls nicht dass ich wüsste) und dabei dieses Bild samt zugehörigem Blog gefunden.

Zum entsprechenden Blog: Bild klicken.

Bildquelle: http://2.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/SftiViYi89I/AAAAAAAAD14/DKVI5VCXtR0/s1600-h/schweinegrippepanik.jpg

Meinungsfreiheit gegen Schule

Oft meint man heute alleine und hilflos dazustehen. Oft kann das in der Schule der Fall sein. Vor allem dann, wenn man mit dem Lehrer nicht zurechtkommt. Man kann den Lehrer nicht leiden, kommt im Unterricht nicht mit oder ähnliches.

Meist heißt es, dass man nicht alleine dasteht, es gäbe ja „Verbindungslehrer“, die man in solchen Fällen kontaktieren soll oder aber über den Klassensprecher der Schülermitverwaltung (SMV) Bescheid geben.

Doch was ist, wenn man auf eigene Faust einen anonymen Brief schreibt und diesen verteilt? Eine Meinungsäußerung in Form eines Textes, die im Grundgesetz in Artikel 5  garantiert wird.

Erziehung per TV?

Zur Zeit wird das deutsche Fernsehen mit Erziehungsshows überflutet – neuerdings „Jugendcoach Oliver Lück“. Es geht darum, dass jeder Jugendliche, wie schlimm sein verhalten auch sein mag, trotzdem eine Chance verdient hat. Jedoch: Was ist mit den anderen geschätzt 4,8 Millionen Jugendlichen in Deutschland (Quelle: Statistisches Bundesamt)? Sollen die deswegen keine Chance verdient haben oder wer kümmert sich um sie?

Amtssprache Deutsch?

Ein Bericht von Märchenguru.

Ich war in der vergangenen Woche in München. Man sollte nicht meinen, dass die Amtssprache hier Deutsch ist (Bayrisch zählt hier zu Deutsch). Eigentlich verwunderlich, da laut www.muenchen.de Ende 2006 „nur“ 23% der 1,3 Mio. Einwohner mit Migrationshintergrund in München lebten. Trotzdem war von Deutsch nicht viel zu hören. Der Einzigste, der (laut) Deutsch (oder besser: Bayrisch) gesprochen hatte, war ein Obdachloser, der mich grundlos anpöbelte.

Noch eine Sache, die ich nicht nachvollziehen konnte: Ich habe nichts gegen ein Deutschland, das offen ist für fremde Kulturen – wenn eben in Masen. Wenn jedoch im McDonalds eine türkische Frau mit Ganzkörperschleier, nur mir einer kleinen Öffnung für die Augen sitzt, geht das zu weit. Man bedenke, dass wir zwar in Deutschland fast schon gezwungen werden, Moscheen für unsere muslimischen Mitbürger zu bauen – doch wann wurde je eine christliche Kirche in der Türkei gebaut (Quelle: www.moschee-schluechtern.de)? Daher sollte Deutschland eine striktere Linie gegenüber Islamisten an den Tag legen – oder aber islamistische Länder darauf aufmerksam machen.

Es sollte auch etwas getan werden, dass Deutsch auch wirklich Amtssprache bleibt – sowohl offiziell als auch inoffiziell. Ansonsten könnten wir dieses Land wohl schwerlich noch Deutschland nennen.

Original veröffentlicht auf Märchengurus Community ©2009

Und nun: Die Nachrichten.

Neckarsulm. Die Preise im Handelshof für eine 200-Gramm Packung Crunchips Paprika oder Cheese & Onion betragen 1,75€ – 175 Gramm Thai Sweet Chili kosten allerdingsgenauso viel. Daher Augen auf beim Chipskauf. Allgemein sind die Crunchips viel zu teuer – man bezahlt mehr die Marke als den Inhalt.

Kreis Göppingen. Im Kreis Göppingen waren Anhänger der NPD unterwegs. Der Wahlslogan lässt allerdings nicht viel Gutes ahnen und ist relativ geschmackslos: „Sag Nein zur Moschee.“ Wenigstens äußert sich die NPD immerhin zu ihrem Wahlprogramm.